Psychische Belastung bei Mitarbeitern erkennen und konsequent handeln
Thema
Burnout, Depression und Co. boomen: Laut DAK erreichte der Arbeitsausfall aufgrund psychischer Erkrankungen 2022 einen neuen Höchststand. Neben den direkten Kosten für Lohnfortzahlung und Ersatzpersonal sind auch die indirekten Kosten nicht zu unterschätzen: Psychisch belastete Mitarbeiter leisten weniger, werden u.U. gleichgültig gegenüber ihren Aufgaben und im Umgang mit Kunden nachlässiger. Zudem kann es durch Konzentrationsschwächen zu vermehrten Fehlern kommen, die dann zu Reklamationen, Qualitätsverlusten, Produktionsverzögerungen bis hin zum Auftrags- und Kundenverlust führen. Genügend Gründe, damit sich Firmen und Arbeitgeber mit Fragen der psychischen Gesundheit ihrer Belegschaft beschäftigen sollten. Und das schließt insbesondere die Sensibilisierung der Führungskräfte hinsichtlich der betrieblichen Stressfaktoren ein. In diesem Seminar lernen Sie, Stressfaktoren am Arbeitsplatz zu erkennen und Burnout ihrer Mitarbeiter vorzubeugen.
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Psychische Belastung bei Mitarbeitern erkennen und konsequent handeln
- 17.06.2025, 09:00 Uhr - 17.06.2025, 17:00 Uhr
- Dozent(en): Grzesik-Kehren, Melanie
- Was bedeutet Stress?
- Umgang mit Stress
- Tipps zur strukturellen Burnout-Prävention
- Job Enlargement - Job Enrichment - Job Engagement
- Motivationsfaktoren im Kampf gegen das Burnout Syndrom
- Arbeitsorganisation, die dem Stress entgegenwirkt
- Möglichkeiten und Grenzen des Selbst- und Zeitmanagements
- Identifizieren von Stresssituationen und Entwickeln von Handlungsalternativen - für Mitarbeitende und für die Führungskraft selbst
- Das Gespräch mit der (vermeintlich?) gefährdeten Mitarbeiter(in)
- Aktionspläne zur Umsetzung in den Arbeitsalltag
- Sie erkennen Stressfaktoren am Arbeitsplatz.
- Sie werden für Fragen der psychischen Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden sensibilisiert.
- Sie erhalten Tipps zur Burnout-Prävention.
- Sie wissen, wie Sie Ihre Mitarbeitenden bei einer angemessenen Selbstfürsorge unterstützen können.
- Sie besprechen Verhaltens- und Handlungsalternativen und erhalten Sicherheit und Selbstbewusstsein für das künftige Agieren.