Chancen in der Corona-Krise für Unternehmen - Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnungen
Thema
Schon seit einigen Jahren ist unter Industrie 4.0 in vielen Betrieben ein Trend zur Digitalisierung/ Automatisierung von Arbeitsabläufen zu erkennen. Diese Entwicklungen werden durch die aktuelle Situation der Corona-Virus-Pandemie aber definitiv beschleunigt. Neue, automatisierte Unternehmens- und Fertigungsprozesse halten Einzug. Umfangreiche Investitionen sind in diesem Zusammenhang erforderlich. Förderprogramme von Bund, Ländern, Kommunen zur Finanzierung sind aufgelegt. Dennoch sind Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnungen nötig, um die richtigen Entscheidungen zu treffen und als Unternehmen langfristig erfolgreich zu sein. In dieser Online-Schulung erhalten Sie - unterstützt durch ein Fallbeispiel - einen Überblick zu praktikablen Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnungsmethoden.
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Chancen in der Corona-Krise für Unternehmen - Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnungen - 2 h Online
- 10.12.2020, 14:00 Uhr - 10.12.2020, 16:00 Uhr
- Dozent(en): Müller, Ina
- Bewerten von Gestaltungsalternativen bzw. Entscheidungssituationen - Einführung
- Kostenvergleiche und kritische Stückzahl (Break-Even-Analyse)
- Statische Investitionsrechnungsmethoden
- Qualitative Bewertung von Gestaltungsalternativen - Nutzwertanalyse
- Fallbeispiel: neuer Fertigungsprozess - "3D- Druck von Fahrradrahmen"
- Sie erkennen, dass Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen in der Planungs- und Entscheidungsphase finanzwirksamer Maßnahmen wie Investitionen eine zentrale Bedeutung zukommen, da Fehlentscheidungen riskant sind bzw. die Unternehmen über einen langen Zeitraum belasten.
- Sie können anhand des Fallbeispiels die Methoden der statischen Wirtschaftlichkeitsrechnung (Kosten -, Gewinn -, Deckungsbeitragsvergleich, Rentabilität, Amortisation) als monetäre Entscheidungsgrundlage nachvollziehen.
- Sie wiederholen dabei die Grundlagen der Auftragskalkulation / Selbstkostenermittlung sowie die Ermittlung von Maschinenstundensätzen.
- Sie lernen Methoden kennen, um das Auswahlproblem zu lösen, d.h. die wirtschaftlichste mehrerer Alternativen zu finden und um ggf. den richtigen Ersatzzeitpunkt bei Ersatzinvestitionen zu planen.
- Sie kennen die Nutzwertanalyse als nicht-monetäre Entscheidungsgrundlage.