Professionelles Fehlzeitenmanagement
Thema
Fehlzeiten in Unternehmen können krankheits- und/oder motivationsbedingt auftreten. Die Gründe für Abwesenheiten sind oft sehr vielfältig und die wirtschaftlichen Folgen mitunter erheblich. Schwerpunkte im Seminar sind, die typischen Hintergründe und Folgen von Fehlzeiten zu systematisieren und Ansätze für Gegenmaßnahmen kennenzulernen. Zudem wird das Phänomen des "Präsentismus" (krank zur Arbeit) thematisiert, welches nicht weniger häufig auftritt als der klassische Absentismus und mitunter noch schwerwiegendere Folgen haben kann.
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Professionelles Fehlzeitenmanagement
- 24.01.2022, 09:00 Uhr - 24.01.2022, 17:00 Uhr
- Dozent(en):
- Teil 1 (bei Online: 1. Modul): Absentismus und Präsentismus - Aktuelle Lage, Hintergründe und Ursachen
- Ausgangslage, aktueller Stand
- Absentismus vs. Präsentismus
- Ursachen und Folgen
- Spezialthema Digitalisierung & mobiles Arbeiten
- Gruppendiskussion
- Teil 2 (bei Online: 2. Modul): Mittels arbeitswissenschaftlicher Methoden zum geringeren Krankenstand
- Ergonomische Arbeitsgestaltung
- Arbeitspsychologische Ansätze
- Neue Technologien und Assistenzsysteme
- Spezialthema "Leistungsgewandelte" Mitarbeiter
- Gruppenarbeit Fallbeispiel
Hinweis: Dieses Seminar wird als Präsenzseminar oder als Onlineschulung durchgeführt, je nach aktueller Situation. Die Onlineschulung findet in zwei Blöcken bzw. Modulen zu je 4 h statt.
- Sie erfahren die aktuellen Zahlen zu Krankenständen aus verschiedenen Branchen und bekommen Hinweise zu Berechnungsgrundlagen und zur richtigen Einordnung für Ihr Unternehmen.
- Sie lernen die hauptsächlichen Ursachen und Folgen erhöhten Krankenstands kennen und werden für die Folgen von erhöhtem Absentismus und Präsentismus (Krank zur Arbeit) sensibilisiert.
- Sie lernen den Beitrag der ergonomischen Arbeitsgestaltung und des Arbeitsschutzes kennen und erfahren, wie arbeitspsychologische Ansätze die Motivation und Gesundheitsförderung steigern.
- Sie lernen die Chancen und Risiken neuer Technologien und der Digitalisierung als Beitrag zur betrieblichen Gesundheitsförderung kennen.
- Sie werden erkennen, dass sich die (die Re-)Integration "Leistungsgewandelter" Mitarbeiter lohnt.