Feedbackgespräche erfolgreich führen

Regelmäßige Feedbackgespräche sind ein wichtiges Instrument der Personalentwicklung und dienen dem offenen und ungestörten Austausch zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Meistens sind solche Gespräche aber nicht sehr beliebt und sorgen für Verunsicherung auf beiden Seiten. Damit das Feedback eine positive Wirkung entfaltet, müssen vor allem Führungskräfte viel Fingerspitzengefühl beweisen. Unser Dozent Herr Reyk-Peter Klett hat Ihnen dafür einige hilfreiche Tipps zusammengestellt.

  • Es ist leichter etwas Neues zu beginnen, als etwas Altes zu beenden
  • Nicht so viel reden, reden LASSEN
  • ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) statt ARD (Alle reden drumherum), anschließend MDR (Mach dich ran)
  • "Ja, aber" führt selten zum Erfolg
  • Konkret werden LASSEN
  • Probephasen für ein bestimmtes Verhalten vereinbaren
  • Äußere Erwartungen statt Vorwürfe (Teile Erwartungen mit, niemand kann hellsehen)
  • Beispiele aus der Praxis benennen, in denen es funktioniert hat
  • Fakten statt Meinungen, "schon wieder" ist kein Fakt
  • Das Verhalten kritisieren, nicht die Person
  • Vorgehen gemeinsam prüfen
  • Im Zweifelsfall lieber fragen statt sagen, das eröffnet neue Möglichkeiten im Gespräch
  • Widerstände ansprechen, BEVOR sie auftreten
  • Vorsicht: "hätte, würde, könnte, man, eventuell" (wischi waschi)
  • Eine Regel nicht aufweichen, sondern anwenden
  • Der Mitarbeiter sollte sich vorbereiten können auf das Gespräch (Respekt)
  • Übe dich in der Kunst des Zuhörens
  • Unterscheide zwischen Vorwand (Reptiliengehirn, Schutz) und Einwand (hat mit Inhalten zu tun)
  • Beziehungsstörungen haben immer Vorrang
  • Was wir schätzen, sollte nicht zu kurz kommen
  • "Wie können wir nun die Pobleme lösen?"
  • Vorwürfe als solche auch ansprechen
  • "Die anderen machen das doch auch" - "Dann machen Sie es anders!" "Was sollte Ihrer Meinung nach dagegen unternommen werden?"
  • "Warum denn gerade ich?" - "Nicht gerade Sie, sondern auch Sie" "Was ist konkret Ihr Vorschlag dazu?"
  • "Das haben wir schon immer so gemacht" "An Veränderungen kommen wir nicht vorbei, doch ist die Frage, wie wir dabei vorgehen" (verschiebt den Fokus vom OB zum WIE
  • "Wie kann Ihr Umfeld erkennen, dass sich die Situation verbessert?"
  • Beantworte nicht die eigenen Fragen
  • Prüfe, ob der Mitarbeiter verstanden hat, worum es geht
  • Es ist gut, wenn ich mich auf etwas Vereinbartes, Geregeltes, Festgelegtes, Schriftliches berufen kann
  • "Mit welchen konkreten Schritten schließen wir das Gespräch ab?"
  • Je länger du wartest, desto schwieriger wird es im Gespräch (zu lange toleriertes Fehlverhalten)

Autor: Dipl.-Psychologe Reyk-Peter Klett/ https://unternehmenspsychologie.com/

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